Dienstag, 23. November 2010

Auf einem Highway in Texas...

"Meine Damen, Sie waren zu schnell!" 

Wie die Havelperlen Officer Freddy Hatch trotz Geschwindigkeitsüberschreitung noch zum Lachen brachten, erfahrt Ihr am Freitag, 26. November, um 19 Uhr im Blockhaus am Wolzensee.

 












http://www.die-mark-online.de/nachrichten/lokales/landkreis-havelland/rathenow/thanksgiving-wolzensee-1017016.html

Montag, 15. November 2010

Oase für Fernwehgeplagte

Rathenow (saw) – In die unendlichen Weiten Amerikas eintauchen, sich in Gedanken am Strand von Florida wieder finden oder den Melodien der Straßenmusiker in New Orleans lauschen. Das Torhaus im Herzen Rathenows ist derzeit eine Oase für Fernwehgeplagte.

Seit Samstag ist dort die Ausstellung der sogenannten Havelperlen Caterina Rönnert und Christin Schmidt zu sehen, die eine Journalisten-Reise durch die USA unter anderem in Bildern festhielten. In den sieben Wochen, in denen sie von New York bis nach San Francisco mit dem Auto fuhren, fingen sie mit ihren Kameras den amerikanischen Alltag ein.
Zudem wurden die beiden Frauen Zeugen eines ganz besonderen Spektakels: 300 Protagonisten stellten in Tallassee, Alabama, den amerikanischen Bürgerkrieg nach. Einige dieser Szenen sind nun auch im Torhaus zu sehen. Diese Aufnahmen stehen Bildern gegenüber, die während der Fahrt aus dem Auto heraus entstanden und die die Härte des heutigen Alltags im Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten dokumentieren: vom Obdachlosen bis hin zu Antikriegsdemonstranten.
Zur Vernissage der Ausstellung „Havelperlen on the road“ am Samstag war das Torhaus bis in den letzten Winkel gefüllt. Die Ausstellung ist noch bis Mitte Januar zu sehen. Alle Bilder können auch erworben werden. Außerdem werden die Havelperlen am 26. November im Blockhaus von ihrer Reise erzählen.

http://www.die-mark-online.de/nachrichten/lokales/landkreis-havelland/rathenow/oase-fernwehgeplagte-1007056.html

Donnerstag, 11. November 2010

Die Havelperlen laden zur Vernissage



http://www.die-mark-online.de/nachrichten/lokales/landkreis-havelland/rathenow/havel-pazifik-997780.html

Dienstag, 22. Dezember 2009

Fazit nach 7 Wochen USA: 27 Pfund Übergewicht


An unserem letzten Tag in Kalifornien hatten wir schwer zu tragen. Unsere Koffer hatten 17 und 10 Pfund Übergerwicht und obwohl man meinen sollte, in Amerika sei das nicht der Rede wert, wollte man uns 180 $ dafür abknüpfen. Wir hatten die glorreiche Idee - und das um 4.30 Uhr am Morgen - einen Extra-Koffer aufzugeben, das Problem war nur, wir hatten keinen Extra-Koffer. Unser deutscher Erfindergeist brachte uns auf die Idee einen Müllsack als Koffer zu missbrauchen. Nachdem wir dem Herren an der Gepäckstelle versicherten, dass es erlaubt ist Müllsäcke aufzugeben, schafften wir es sogar noch unser Auto (hoffentlich ordnungsgemäß) abzugeben. Nie im Leben hätten wir gedacht, dass wir diesen Flieger schaffen, doch nach drei gefühlten Herzinfarkten saßen wir tatsächlich völlig erschöpft auf unserem Platz Richtung Salt Lake City. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem weiteren Flug (in einem sehr kleinen Flieger) landeten wir pünktlich um 12.30 Uhr in Montana, unserer letzten gemeinsamen Station. Havi, der den ganzen Flug über geschnarcht hatte, konnte es kaum erwarten die wahren Cowboys in Montana zu treffen. Schon am Gepäckband wurde uns klar, dass uns das Glück nach einigem Desaster in Kalifornien nun wieder holt war. Nachdem wir unsere Koffer glücklich im Arm hielten fuhr ein blauer Müllsack um die Ecke. Unglaublich, er hatte die Reise tatsächlich überlebt, nur ein kleines Loch aus dem unser Shampoo herausragte. Manchmal haben wir einfach mehr Glück als Verstand.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Die Luft ist raus... - Abgeschleppt Teil 2


...im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem wir unseren liebgewonnenen Dodge mitten in der Nacht vom Abschleppdienst zurück gekauft hatten - auch Mitleid erregende Blicke und heftigste Verhandlungsversuche halfen nicht, den Preis zu drücken - hofften wir auf bessere Zeiten in der Stadt, auf die wir uns sechs Wochen gefreut hatten. Und tatsächlich, wir mussten nicht den Gottesdienst am nächsten Morgen abwarten. Unsere traurige Geschichte erwärmte das Herz der Rezeptionistin Robin, die uns den Hotelbesuch nach unserer "Horrornacht" komplett erstattete. Danke Robin!!!

Doch das Glück blieb uns nicht lange hold. Beim Einparken vor der Teestube wunderten wir uns über das plötzliche Pffffffffffff....unser Dodge hatte einen Plattfuß. Nachdem schon drei Wochen lang die Öllampe leuchtete, hatten wir nun wirklich einen Grund, den Roadservice in Anspruch zu nehmen.

Natürlich hatte der National Car Schalter geschlossen, liehen uns mal wieder ein Handy, hingen eine halbe Stunde in der Warteschleife, und einen Kaffee später kam unser Helfer. Leider kam er nicht allein. Ein penetranter Passant wollte ihm zur Hand gehen und bevor die Begegnung in eine Rangelei endete, verteilte Christin zur Ablenkung ihre Wäsche auf der Straße (zugegeben nicht ganz freiwillig). Ende gut, alles gut. Mit dem Ersatzrad fuhren wir zum Flughafen, packten eine Stunde lang alles um, trieben alle Biber ins neue Vehikel und fahren nun einen weißen Cruiser. Wanna ride?