Mittwoch, 16. Dezember 2009

Die Luft ist raus... - Abgeschleppt Teil 2


...im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem wir unseren liebgewonnenen Dodge mitten in der Nacht vom Abschleppdienst zurück gekauft hatten - auch Mitleid erregende Blicke und heftigste Verhandlungsversuche halfen nicht, den Preis zu drücken - hofften wir auf bessere Zeiten in der Stadt, auf die wir uns sechs Wochen gefreut hatten. Und tatsächlich, wir mussten nicht den Gottesdienst am nächsten Morgen abwarten. Unsere traurige Geschichte erwärmte das Herz der Rezeptionistin Robin, die uns den Hotelbesuch nach unserer "Horrornacht" komplett erstattete. Danke Robin!!!

Doch das Glück blieb uns nicht lange hold. Beim Einparken vor der Teestube wunderten wir uns über das plötzliche Pffffffffffff....unser Dodge hatte einen Plattfuß. Nachdem schon drei Wochen lang die Öllampe leuchtete, hatten wir nun wirklich einen Grund, den Roadservice in Anspruch zu nehmen.

Natürlich hatte der National Car Schalter geschlossen, liehen uns mal wieder ein Handy, hingen eine halbe Stunde in der Warteschleife, und einen Kaffee später kam unser Helfer. Leider kam er nicht allein. Ein penetranter Passant wollte ihm zur Hand gehen und bevor die Begegnung in eine Rangelei endete, verteilte Christin zur Ablenkung ihre Wäsche auf der Straße (zugegeben nicht ganz freiwillig). Ende gut, alles gut. Mit dem Ersatzrad fuhren wir zum Flughafen, packten eine Stunde lang alles um, trieben alle Biber ins neue Vehikel und fahren nun einen weißen Cruiser. Wanna ride?

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